Grau wird Grün meets 1000 Blätter me(e)hr

Nachdem beim Wohnstraßentag „Aktion“ großgeschrieben war und der neue, druckfrische Flyer schon fleißig unter die Leute gebracht wurden, steht nun der Herbst ganz im Zeichen der Vernetzung.

Gleich vier Vertreter*innen von „1000 Blätter me(e)hr“ waren beim letzten Treffen von „Grau wird grün“ zu Gast! Die Kolleg*innen aus Währing berichteten aus ihren langjährigen Erfahrungen als Lokale-Agenda-Gruppe, ein absoluter Gewinn für die noch „junge“ Gruppe in Rudolfsheim-Fünfhaus.

Die Begrünung von Straßen und Plätzen ist von Anfang an eines der zentralen Anliegen von „Grau wird grün“. So berichteten die vier Währinger*innen von ihrem „Erfolgsrezept“ mit Pflanzkübeln am Gehsteig – den sogenannten Theresias – und der tollen Erfahrung wie ihr Einsatz dann letztlich an der Neupflanzung einer ganzen Reihe von Jungbäumen im Bezirk mit beteiligt war.

Auch auf die Probleme und Herausforderungen der Stadtbäume kam die Sprache, denn der trockene Sommer hat den Neupflanzungen aber vor allem auch dem Altbaumbestand im Bezirk stark zugesetzt. Mit den Baumschildern an Jungbäumen versuchen die „1000 Blätter me(e)hr“ auf die „Nöte des Stadtbaums“ aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren. Ein Ansatz den auch „Grau wird Grün“ mit der „Baumdemo“ in der Markgraf-Rüdiger-Straße am Wohnstraßentag schon verfolgt hat.

Nach eineinhalb Stunden Austausch wurde wieder einmal klar, dass das Lernen voneinander so ungemein wichtig ist, um auch gezielt was bewirken und erreichen zu können.

Weiter geht’s für „Grau wird grün“ nun mit einer Vernetzung mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung und auch die Initiative Goldschlag33 hat sich schon angekündigt.