Fahr Rad im 15.

Zu-Fuß-Gehen und Radfahren für Besorgungen des täglichen Bedarfs, für Berufs- und Aus-bildungswege, wie auch in der Freizeit, erhöht die Lebensqualität aller Menschen. Lärm- und abgasfrei sowie mit geringem Platzbedarf unterwegs zu sein, ist für alle ein Gewinn. Zu-Fuß-Gehen und Radfahren haben gesundheitsfördernde Effekte - nicht nur in Zeiten der Pan-demie.
Den öffentlichen Raum der Stadt gerecht zu teilen, ist eine zentrale Herausforderung, zu der wir gerne einen Beitrag leisten wollen. Wir wollen ein verständnis- und respektvolles Mitein-ander aller Mobilitätsgruppen fördern und existierende Benachteiligungen abbauen.

Dazu sehen wir ein gut ausgebautes Radwegenetz als wichtigen Beitrag zu einer urbanen Verkehrskultur, in der sich alle sicher und gleichberechtigt bewegen können. Wege zu lokalen Einrichtungen, die sicher und bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt werden, stärken die kleinräumigen Strukturen und unterstützen damit die Wirtschaft im Grätzl.

Mit unserer Arbeit wollen wir zu einer Erhöhung des Modalsplits zugunsten von Fahrrad und Fußwegen beitragen und damit der Klimaerwärmung ein Stück weit entgegenwirken und auch eine Vorbildrolle für andere Bezirke einnehmen.