Schmelzbrücke

Die Schmelzbrücke verbindet seit 1876 den nördlichen mit dem südlichen Bezirksteil von Rudolfsheim-Fünfhaus. Sie ist besonders für den Radverkehr eine alternativlose Querung, da der Rustensteg mit seinem Stiegenturm nicht barrierefrei ist und Gürtel bzw. Linzer Straße weit entfernt sind. Zwei Gehsteige stehen Fußgänger*innen und zwei Fahrbahnen auf der Brücke dem motorisierten Individualverkehr, Bus und Radfahrende gemeinsam zur Verfügung.

 

Steigung, hohes Verkehrsaufkommen, breite Fahrspuren, gefährliches Überholen
 

Die Steigung bergauf in Kombination mit breiten Fahrspuren und dem hohen Verkehrsaufkommen führen zu gefährlichen Überholmanövern für Radahrende. So nutzen die Rampe wie auch die Brücke nur unerschrockene Radfahrende. Um die Brücke für das geänderte Mobilitätsverhalten im Bezirk fit zu machen, bemüht sich die Agendagruppe Fahr Rad im 15. mit den Verantwortlichen Lösungsideen für diese Hauptradroute voranzubringen.
 
Das Ziel: Sicheres Vorankommen für alle Verkehrsteilnehmenden
 

Folgende Schritte wurden von der Agendagruppe bisher gesetzt:

  • Erhebung der Detailmaße der Rampe und Brückenkonstruktion
  • Ideenworkshop mit der MA 46
  • Erhebung des Ampelschaltplans am unteren Kreuzungsplateau
  • Bestätigung des nicht vorliegenden Denkmalschutzes
  • Gespräche mit Fußgängerinitative

 
Projektziel ist es, eine Lösung zu finden, die ein sicheres Vorankommen aller Verkehrsteilnehmenden ermöglicht.